Analyse

Zentrale Fragestellung in Schadensfällen ist die Größenordnung der Feuchtigkeit im einzelnen Bauteil.

Durch unsere umfangreiche Messtechnik sind wir in der Lage versteckte Bauschäden zu untersuchen, zu erkennen und zu dokumentieren.

Wir verlassen uns nicht auf vorgefaßte Meinungen und Ansichten, es zählen nur die gemessenen Fakten. Aufgrund unserer umfangreichen Datenbank von Meßergebnissen haben wir einen großen Erfahrungsschatz. Trotzdem messen wir in jeden Schadensfall immer neu, da die Schadensvariablen dadurch immer neu erfaßt werden.

Messtechnik

Fakten, Erfahrung und Technik

Durch unsere umfangreiche Messtechnik sind wir in der Lage versteckte Bauschäden zu untersuchen, zu erkennen und zu dokumentieren.

Wir verlassen uns nicht auf vorgefaßte Meinungen und Ansichten, es zählen nur die gemessenen Fakten. Aufgrund unserer umfangreichen Datenbank von Meßergebnissen haben wir einen großen Erfahrungsschatz. Trotzdem messen wir in jeden Schadensfall immer neu, da die Schadensvariablen dadurch immer neu erfaßt werden.

Unsere umfassende Analyse ist die Grundlage für die entsprechenden Sanierungsvorschläge.

Wärmebildkamera

Wärmebildaufnahmen nutzen wir zur Aufdeckung von Kältebrücken und Dämmdefiziten.

Über unsere mobilen Infrarot-Thermografie-Geräte tasten wir Gebäudeoberflächen ab. Dabei wird die infrarote Strahlung in sichtbare Wärmebilder umgewandelt. Damit ist eine qualitative und quantitative Temperaturanalyse möglich.

Wir können Ihnen den Zustand der Wärmedämmung, Schwachstellen wie Wärmebrücken sowie konstruktive Fehler im Baukörper und Leckagen nachweisen und dokumentieren.

Die Methode ist in bewohnten Wohnungen anwendbar. Sie ist geräuschlos und zerstörungsfrei.

Endoskopie

In Hohlräume, wie Holzbalkendecken, Installationsschächten, verkleideten Wänden und abgehängten Decken können wir mit unseren Endoskopen hinhein schauen.

Über eine Einfühungsbohrung (ca. 8-10 mm) wird das Endoskop eingesteckt. Die in der Optik vorhandene Beleuchtung ermöglicht Einblicke und Fotos in den verborgenen Hohlräumen.

Wir setzen das Verfahren unter anderem zur Leckageortung oder zur Untersuchung auf Holzschädlinge wie Schwammbefall ein.

U-Wert Messgerät

Mit einem speziellen Meßgerät zur U-Wert Bestimmung kann der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) eines Bauteiles vor Ort zerstörungsfrei ermittelt werden.

Der U-Wert ist ein wichtiger Indikator für die Beurteilung der wärmetechnischen Eigenschaften der Gebäudehülle.

Diese Messmethode empfiehlt sich bei Baukonstruktionen deren Aufbau/Zusammensetzung nicht definiert oder bekannt ist. Voraussetzung ist allerdings ein Temperaturgefälle von Innen nach Außen von ca. 20°C.

Widerstandsmessung

Die Widerstandsmessung wenden wir bei Ober­flächen­messungen in Holz und in Mineralputz an. Bei der Widerstandsmessung werden zwei Nadeln des Meßfühlers in das Bauteil geschlagen und der elektrische Widerstand wird in Abhängigkeit von der elektrischen Leitfähigkeit des Baustoffes gemessen.

Feuchte Stoffe sind elektrisch leitfähiger und ihr elektrischer Widerstand ist daher niedriger. Am Messgerät werden die Ergebnisse angezeigt, die unter Berücksichtigung der verschiedenen Baustoffe in Feuchtigkeitswerte umgerechnet werden können.

Mikrowellenmessung

Durch die Mikrowellenfeuchtemessung können wir Baukörper­profile in der Tiefe von 3 bis 60 cm darstellen.

Feuchtigkeitswerte und daraus errechnete Wärme­durchgangs­koefizienten müssen nicht über Tabellen theoretisch ermittelt werden, sondern können direkt im jeweiligen Baustoff nachgemessen werden.

Über Rastermessungen lassen sich auch größere Flächen zerstörungsfrei aufnehmen und über unsere Software grafisch aufbereiten und darstellen.

Taupunktbestimmung

Mit einem Kombinationsmessgerät können folgende Komponenten gemessen werden: Durch die gleichzeitige Messung der relativen Luftfeuchte und der Raum­temperatur wird die Taupunkt­temperatur ermittelt.
Über die Wandoberflächentemperatur und die Luftfeuchte kann Tauw­asser­bildung an den gefährdeten Bau­teilen gemessen und dokumentiert werden.

Schimmelbildung und Feuchte­dispositionen können damit nachgewiesen und erklärt werden.

Zu einem Schimmelpilzbefall kommen kann es wenn bestimmte Bedingungen vorliegen: Schimmel­pilz­wachstum wird hauptsächlich von zwei Faktoren bestimmt: der Feuchtigkeit (relative Luftfeuchte ab 65%)
und dem Nährstoff in Form von Kleister, Tapeten und Farben.

Langzeitmessung des Raumklimas mit Datenlogger

Das Raumklima können wir über elektronische Datenspeicher (Datenlogger) über längere Zeiträume (bis 4 Wochen) aufzeichnen.

Diese Datenlogger werden in den zu untersuchenden Raum aufgestellt. Entsprechend den Anforderungen können Raumtemperatur und die relative Luftfeuchtigkeit gemessen und aufgezeichnet werden.

Was wird gemessen?

Mit unseren unterschiedlichsten Meßverfahren können wir Feuchtigkeit in nahezu allen verbauten Baumaterialien auffinden, so sie denn vorhanden ist.

Da die Umgebungsvariabeln für Feuchtigkeitsbildung und -eintrag mit entscheidend sind, messen wir auch Raumklima (Temperatur, Luftfeuchte usw).

Über automatische Langzeitmessungen ergeben sich Aufschlüsse über längfristige Veränderungen in Luft und Baustoff.

Raumklima

Als ideales Wohnklima sind in etwa folgende Werte anzunehmen: 40% bis 60% rel. Luftfeuchte und 19°C bis 23°C Raumtemperatur (jede Temperaturerhöhung um 1°C bedeutet ca. 6% mehr Energieverbrauch).

Werden diese Werte deutlich über- oder unterschritten ergeben sich Rückschlüsse auf Dämmung und Baustoffe der Räumlichkeiten, auf Heiz- und Lüftungsverhalten sowie auf eventuelle Baumängel und Schimmelgefahr.

Feuchtebestimmung

Definition praktischer Feuchtegehalt von Baustoffen:
Nach DIN 4108 Teil 4, Anhang A, Fußnote1, ist der praktische Feuchtegehalt der Feuchtegehalt, der bei der Untersuchung genügend ausgetrockneter Bauten, die zum dauernden Aufenthalt von Menschen dienen, in 90 % aller Fälle nicht überschritten wird.

U-Wert Messung (Wärmedurchgang)

Ein Teil des Wärmebedarfs von Gebäuden ergibt sich durch Transmissions­wärme­verluste über die thermische Gebäudehülle. Diese sind vom Wärme­durchgang – dem U-Wert – der Bauteile der Umschließungsflächen abhängig.

Bei älteren Gebäuden ist aufgrund fehlender Unterlagen eine Bewertung des U-Werts nur mittels aufwendiger Materialprüfung nach einer Kernbohrung möglich.

Alternativ dazu kann der U-Wert auch mit einem Messgerät über Temperaturmessungen für eine Abschätzung des tatsächlichen Wärmedurchgangs für eine erste Bewertung hinreichend genau ermittelt werden. Für die Berechnung sind die Werte für die Innenraumtemperatur, Innenwandoberflächentemperatur und Außentemperatur zu ermitteln.