Wärmebrücken / mangelhafte Dämmung

Kleine Baufehler – große Wirkung…

In der Wohnung ist es kühl, feucht. Es zieht. Feuchtigkeitsflecken, Schimmel entsteht. Die Heizkosten sind zu hoch. Die  EnergieEinspar-Verordnung (EnEV) wird nicht eingehalten.

Problem

Wärmebrücken beseitigen: Wärmebrücken können eine wichtige Ursache für feuchte Stellen in der Wohnung sein. Wärmebrücken sind Stellen, die kälter sind als die Umgebung. Sie leiten schneller Wärme nach draußen (daher der Begriff ‚Brücke’). Oftmals sind die Ursachen für Wärmebrücken Konstruktionsfehler. Beispiele können falsch platzierter Maueranker oder in der Hohlwand verbliebene Mörtel- oder Schuttreste sein. Damit sich die Feuchtigkeit nicht in Form von Kondensat niederschlägt, müssen Wärmebrücken gesondert isoliert werden.

Mangelhaft ausgeführte Dämmungen ergeben eine unzureichende Dämmwirkung oft in unzulänglichen Örtlichkeiten. Diese wird als Wärme- oder auch Kältebrücke bezeichnet. Wärmebrücken entstehen u.a. auch bei schlechter Bauausführung des Mauerwerks oder z. B. von Fensternischen.

Analyse

Durch unsere Messtechnik (z.B. Microwellenmessung) finden wir die Feuchtigkeitsverteilung im Baukörper und durch die Thermografie können Temperaturunterschiede sichtbar gemacht werden. Die grafische Dokumentation ist dann die Grundlage wo und wie eine Sanierung möglich ist.

Lösung

Die Innenraumdämmung in vor 20-25 Jahren ausgebauten Dachgeschoßen muß größtenteils nachgerüstet werden um effektivere, neu vorgeschriebene Dämmwerte (EnEV) zu erreichen. Hier ist eine kostensparende Möglichkeit in der Verwendung von neuen Klimadämmplatten z.B auf Calcium-Silikat-Basis oder Polyurethanbasis (PUR) als Innenwanddämmung möglich. Auch im Bereich Wärmebrücken sind Dämmsysteme eine Lösung.